Visit Dessau / Kunst + Kultur / Ausstellungen
Zu Gast: “Der Mann, der Donnerstag war.” T. Lux Feininger
vom 20.10.2022 bis 26.02.2023
Vom Sammeln: Architektur als mentale Heilung. Franz Ehrlich
vom 20.10.2022 bis 26.02.2023
Im Experimentierraum: Hol erst mal Luft! Eine Hörcollage zum Bauhaus
vom 31.03.2022 bis 26.02.2023
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Eintrittspreise des Museums
Bauhaus Museum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
(an der Kavalierstraße)
06844 Dessau-Roßlau
Bauhausgebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Bauhaus Museum Dessau
Zwischenspiele: Ausstellungen in der Ausstellung
Die Zwischenspiele sind wechselnde Ausstellungen in der Ausstellung „Versuchsstätte Bauhaus. Die Sammlung“ in der Black Box des Bauhaus Museums Dessau oder im historischen Bauhausgebäude. Sie erweitern die Sammlungspräsentation und schreiben sie fort. “Vom Sammeln” präsentiert neue Objektgruppen der Dessauer Sammlung oder Objekte, die keinen dauerhaften Platz im Museum erhalten haben. “Zu Gast” lädt Objekte internationaler Bauhaus-Sammlungen ein oder auch Kurator*innen, Künstler*innen sowie Gestalter*innen, die sich mit Themen und Objekten der Bauhausmoderne auseinandersetzen. Und “Im Experimentierraum” geben die Bauhaus Agenten Einblicke in ihre Projektarbeit mit Dessau-Roßlauer Schulen. Bei kleinen Experimentier- und Gestaltungsaufgaben können die Besucher*innen hier selbst aktiv werden.
15.09.2022 – 07.05.2023
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Bauhausgebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
bauhaus-dessau.de
Ausstellung im Bauhausgebäude
Monica Bonvicini. Structural Psychodrama #5
Monica Bonvicini widmet sich in ihren Arbeiten dem Raum als ein System aus sich überlagernden politischen, psychosozialen, geschlechtsspezifischen und sprachlichen Aspekten sowie seinen materiellen und immateriellen Grenzen. In ihrer vielschichtigen Praxis untersucht die Künstlerin Machtstrukturen, die Geschlecht, Sexualität, Raum, Umwelt und Institutionen bestimmen.
Ihre neue, eigens für das Bauhausgebäude entworfene Installation Structural Psychodrama #5 steht in direktem Bezug zur Architektur, die sie umgibt: zum Werkstattflügel. Verschiedene großformatige, leicht gekippte Spiegelflächen ziehen den Blick der Besucher*innen auf sich, lenken ihn und werfen ihn wieder zurück. Diese rücken so mehrfach in den Mittelpunkt des Kunstwerkes und werden zum Performen vor den Spiegeln aufgefordert. Auch an langen Ketten befestigte Handschellen regen eine Interaktion an – die jedoch nicht möglich ist.
Der Titel Structural Psychodrama #5 bezieht sich auf die Psychotherapie, und hier im Speziellen auf die von Jacob Levy Moreno (1889–1974) entwickelte Therapiemethode des Psychodramas. Auch Bonvicini bietet den Besucher*innen mit ihrer Architektur-Skulptur eine konkrete Begegnungs- und Handlungserfahrung im Hier und Jetzt. Der Zusatz „strukturell“ in ihrem Titel verweist auf eine gesellschaftliche Dimension der Arbeit, die über den Einzelnen hinausgeht. In den vergangenen Jahren sind unter dieser Bezeichnung eine Reihe von Arbeiten der Künstlerin entstanden, die fortlaufend nummeriert werden.
01.02.2023 – 10.04.2023
Mo – Mi 09.00 – 15.30 Uhr
Do 09.00 – 17 Uhr
Fr 09.00 – 15.00 Uhr
Umweltbundesamt (UBA)
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Umweltbundesamt (UBA)
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Bitte kontaktieren Sie das UBA nur per E-Mail unter buergerservice@uba.de
Umweltbundesamt
Wanderausstellung „Meer.Natur.Schutz“
Das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) laden alle Interessierten ein, mehr über den Schutz der Meere zu erfahren. Die Wanderausstellung „Meer.Natur.Schutz“ im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau gibt Informationen zu bestehenden Schutzgebieten in deutschen Offshore-Meeresgebieten sowie zu diversen Nutzungen der Meere.
In verschiedenen Formaten stellen die Ausstellungelemente die sechs Meeresschutzgebiete in der deutschen Nord- und Ostsee vor und liefern einen Einblick, wie diese verwaltet und geschützt werden. Naturfotos und multimediale Erläuterungen geben Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, in den Lebensraum Meer einzutauchen. So können sie geschützte Säugetiere, Seevögel und Lebensraumtypen näher kennenlernen. Ein Highlight ist das Schweinswalmodell in Originalgröße.
Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist das BfN-Vorhaben, die ausgestorbene riffbildende Europäische Auster in der Nordsee wiederanzusiedeln. Ein weiterer Teil ist dem internationalen Meeresnaturschutz gewidmet und veranschaulicht, welche Bedeutung das Netzwerk von Schutzgebieten in den Weltozeanen für den Klimaschutz hat.
10.04.2022 – 01.05.2023
Mi – So 10.00 – 17.00 Uhr
Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau
Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340-214824
Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Naturimpressionen. Elbe, Oder, Wolga
Die Mittel- und Unterläufe der großen Flüsse in Europa üben auf viele Menschen einen besonderen Reiz aus.
In der Sonderausstellung „Naturimpressionen“ gelang es dem Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau, vier Fotografen bzw. Fotografinnen zu gewinnen, die ihre Bilder aus drei großen Flußauen Europas präsentieren. Heike Setzermann und Dirk Vorwerk zeigen stimmungsreiche und eindrucksvolle Aufnahmen von Landschaft, Tieren und Pflanzen der Elbauen. Dr. Karsten Neumann war mit seiner Kamera an der Oder an der Grenze zwischen Brandenburg und Polen und Dmitri Innus im Wolgadelta unterwegs.
Startet demnächst!
18.02.2023 – 30.07.2023
Mi – So 10.00 – 17.00 Uhr
Vernissage am 18.02.2023 um 15.00 Uhr
Museum für Stadtgeschichte
Johannbau
Schlossplatz 3A
06844 Dessau-Roßlau
Museum für Stadtgeschichte
Johannbau
Schlossplatz 3A
06844 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340-2209612
Museum für Stadtgeschichte
Platten, Noten, Instrumente – Musikalische Geselligkeiten in Dessau
Das „Musikhaus Olberg“ zählte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den renommiertesten in Dessau. Sogar der junge Kurt Weill gehörte mitunter zum Kundenkreis. 1904 gegründet und 1908 als „Grösstes Spezialgeschäft Anhalts für Grammophone u. Platten“ beworben, feierte es 1929 sein 25. Firmenjubiläum. Noch bis Anfang der 1960er Jahre war es vielen Musikliebhabern unter dem Spitznamen „Goldene 1“ in der Ratsgasse ein Begriff. Wer Noten oder die neuesten Tonträger kaufen wollte, ging dorthin. Vor allem aber führte Hermann Olberg im Warenangebot eine umfangreiche Palette von Musikinstrumenten wie z.B. Akkordeons, Mundharmonikas, Gitarren, Zithern und Klaviere. Einige dieser Instrumente sind in der Ausstellung zu sehen.
Darüber hinaus wirft die kleine Schau anhand ausgewählter Exponate Schlaglichter auf musikalische Aktivitäten der Dessauerinnen und Dessauer im 19. und 20. Jahrhundert. Zahlreiche Instrumentengeschäfte, Veranstaltungslokale und Gesangvereine prägten das musikalische Leben in Dessau und Anhalt. Nicht zuletzt setzten auch Dessauer Künstler wie Erich Schmidt-Uphoff (1911–2002) und Carl Marx (1911–1991) Tanz und Musik in Szene.
18.02.2023 – 26.03.2023
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Vernissage am 17.02.2023 um 18.00 Uhr
im Bauhaus Museum Dessau
KUNSTHALLE Dessau
Ratsgasse
06844 Dessau-Roßlau
Anhaltischer Kunstverein e. V.
Hobuschgasse 5
06844 Dessau-Roßlau
anhaltischer-kunstverein.de
KUNSTHALLE Dessau
STADTWENDE | Altstadtverfall | Bürgergruppen | DDR’89
Vor dem Hintergrund der regen Dessauer Diskussionskultur um das verlorene Stadtbild und dem baulichem Erbe ist dieser Blick von außen sehr bereichernd. Bröckelnde Fassaden, einstürzende Dächer, Leerstand und zerbrochene Scheiben – am Ende der 1980er Jahre befanden sich zahlreiche Innenstädte in der DDR in einem katastrophalen baulichen Zustand. Wie es so weit kommen konnte, ist dagegen kaum bekannt. Dieses Stück Städtebau- und Zeitgeschichte erzählt die Wanderausstellung „Stadtwende“.
In einem einführenden Ausstellungteil, der durch insgesamt 10 ostdeutsche Städte wandert, werden die Hintergründe und Fehlentwicklungen von Städtebau und Stadterneuerung in der DDR im europäischen Kontext beleuchtet. Ein für Dessau erarbeiteter Bereich widmet sich daran anknüpfend den besonderen Entwicklungen in der Heimatstadt des Bauhauses.
Großes Augenmerk gilt dabei der Kritik und dem Widerstand jener Bürger und Initiativen, die in der bewegten Zeit zwischen 1988 und 1990 dem Abriss und Verfall in ihrer Stadt nicht länger tatenlos zusehen wollten. Ihr persönlicher Einsatz für die Rettung von historischen Gebäuden und Ensembles bilden das Herzstück der Ausstellung.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines vierjährigen BMBF-Forschungsprojektes der Technischen Universität Kaiserslautern mit der Bauhaus Universität Weimar, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner und der Universität Kassel.
Stadtpate und Autor: Dr. Andreas Butter (IRS Erkner) Kuratoren: Prof. Dr.-Ing. Holger Schmidt und Dr.-Ing. Thomas Fischer (TU Kaiserslautern) Gestaltung: Agentur 3undzwanzig, Dessau
Begleitend zur Ausstellung sind neben Vorträgen und Zeitzeugengesprächen auch Stadtführungen und Podiumsdiskussionen geplant. Dabei sollen ausgehend von der Stadtwende bewusst auch aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in den Blick genommen werden.
Links zur Stadtwende: stadtwende.de
Dauerausstellung
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Bauhausgebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
bauhaus-dessau.de
Ausstellung im Bauhausgebäude
Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau
Ob Türklinken und Badewannen oder Farbproben und Betonstücke, im Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau sammeln und erforschen die Wissenschaftler*innen Bauteile und Materialien zur Architektur der Moderne. Eine weltweit einzigartige Sammlung von originalen Zeugnissen, die bisher weithin unbekannt ist. Die Ausstellung Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau im Bauhausgebäude (Sockelgebäude Werkstattflügel) zeigt einen Ausschnitt aus dem Bauforschungsarchiv und verdeutlicht anhand von Bauteilen und Baumaterialien, Plänen und Zeitzeug*innenberichten das Zusammenspiel von Material und Architektur der Moderne.
Die Bauhausbauten in Dessau sind Prototypen – auch in Sachen Baumaterialien. Insbesondere Stahl, Glas und Beton eröffneten den Bauhäusler*innen neue Möglichkeiten. Walter Gropius schrieb: „diese neuen baumaterialien – eisen, beton, glas – haben es infolge ihrer festigkeit und molekularen dichtigkeit erst ermöglicht unter größter ersparnis an konstruktionsmasse, weitgespannte, lichtdurchflutete räume und gebäude zu erbauen …“ Erprobt wurden diese neuen Möglichkeiten ganz praktisch an den Bauhausbauten.
Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen Kunst der Gegenwart von Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V., gefördert von Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Stadt Dessau-Roßlau und wird unterstützt von der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau.
Juli 2021 bis Frühjahr 2023
Die genauen Standorte der Bildbänke können Sie der Karte auf der Ausstellungsseite entnehmen.
Für Fragen steht ihnen die Tourist-Information Dessau zur Verfügung.
Innenstadt
Freiraumgalerie
Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt und entdecken Sie die schönsten Orten von Dessau-Roßlau als Fotoimpressionen auf einem rund 3,5 km langen Rundkurs zwischen Bahnhof und Kavalierstraße.
Die temporäre Ausstellung präsentiert in diesem interessanten Format ansprechende Themen wie Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und Stadtkultur.
Lokale und regionale Fotografen und Fotografinnen waren aufgerufen, ihre ganz persönlichen und schönsten Blickwinkel der Sehenswürdigkeiten Dessau-Roßlaus einzusenden. Das beeindruckende Ergebnis kann man bei einem Stadtspaziergang besichtigen, ist ebenso digital erlebbar und inspiriert dazu, auch die Originalschauplätze zu besuchen.
Die Fotoimpressionen werden bis zum Frühjahr 2023 zu sehen sein. Danach wechselt die Ausstellung thematisch.
Hier geht es zur Ausstellungsseite.