Ausstellungen

01.06.2023 – 07.01.2024

zu den Öffnungszeiten des Bauhausgebäudes.

Bauhausgebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Ausstellung im Bauhausgebäude

Isa Rosenberger: Manda

Ausgangspunkt der Recherche von Isa Rosenberger, Residenz­-Künstlerin des Bauhauses Dessau 2022, ist Manda von Kreibig, Tänzerin und Ballettmeisterin, die zwischen 1928 und 1929 mit Schlemmer zusammenarbeitete und über deren Leben und Wirken wenig bekannt ist. Rosenberger nimmt dabei – wie in ihren anderen Arbeiten auch – die Geschichtsschreibung, ihre Verkürzungen, Ausblendungen und Umschreibungen in den Blick.

Zusammen mit der Tänzerin Celia Millan ruft Rosenberger in den Depots der Stiftung Bauhaus Dessau die experimentelle Atmosphäre des historischen Bauhauses auf, indem das Depot selbst zur Bühne einer filmisch-tänzerischen Annäherung an (vergessene) Bauhaus­ bzw. Bauhäuslerinnen­-Geschichten wird. Dabei stellt Rosenberger auch generelle Fragen nach dem Gedächtnis von Museen und ihrer Verantwortung im Prozess der Geschichtsschreibung.

Ergänzt wird Manda durch eine zweite installative Arbeit Rosenbergers: Espiral verknüpft Kurt Jooss´ berühmtes Tanztheaterstück Der grüne Tisch (1932), entstanden im Kontext der Weimarer Republik und nach dem Börsenkrach 1929, mit der Weltfinanzkrise von 2007/2008.

In der Ausstellung löst sich die Trennung zwischen Kunstwerk und Trägersystemen auf; Architektur, Werk und Aufführung verzahnen sich. Holzstrukturen und Mobiliar sind sowohl Teil des jeweiligen Werks als auch gliederndes Element der Ausstellung. 

30.03.2023 – 07.01.2024
Di – So, 10 – 18 Uhr (März – Okt)
Di – So, 10 – 17 Uhr (Nov – Feb)

Bauhaus Museum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
(an der Kavalierstraße)
06844 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Zwischenspiele im Bauhaus Museum -Blackbox

Nomadische Moschee Azra Akšamija

Mit Kleidern, die sich in Gebetsteppiche verwandeln lassen, untersucht das Projekt die Vorstellung des Moscheenraums, seine formalen Grenzen und seine Beziehung zum menschlichen Körper. Mit Respektierung der religiösen Regeln zielt die Nomadische Moschee darauf ab, traditionelle Formen und Funktionen von Moscheen im zeitgenössischen Kontext neu zu definieren. Das Projekt interpretiert die Vorstellung der Welt als Moschee, wie sie vom Propheten Mohammed formuliert wurde, als tragbare Architektur. Die Nomadische Moschee kann somit als eine Moschee mit minimalem Volumen angesehen werden, deren Gestaltung sich an den individuellen Bedürfnissen und Erfahrungen der Gläubigen orientiert. Sie ist aber auch ein Gerät, das jeden säkularen Raum in einen Gebetsraum zu verwandeln mag. Sie nimmt nicht nur liturgische Notwendigkeiten auf, sondern fungiert auch als prothetisches Gerät des betenden Gläubigen.

30.03.2023 – 07.01.2024
Di – So, 10 – 18 Uhr (März – Okt)
Di – So, 10 – 17 Uhr (Nov – Feb)

Bauhaus Museum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
(an der Kavalierstraße)
06844 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Zwischenspiele im Bauhaus Museum -Blackbox

Der lernende Körper

Unsere Körper nehmen auf, verteilen und sind Teil unserer „Äußerung“, sei es durch körperlichen Ausdruck, künstlerischen Tanz, Übungen oder Arbeit. Welche Kapazitäten hat der menschliche Körper, um Wissen zu speichern? An was erinnert er sich? Welche kognitiven Prozesse werden erst durch die Bewegung im Raum stimuliert?

Der menschliche Körper als eine Art Lernmittel zwischen Spiel, Sport und abrufbarer Leistung steht im Zentrum dieses experimentellen Forschungs- und Kooperationsprojektes. In Zusammenarbeit mit der kulturellen Vermittlung der Kuratorischen Werkstatt arbeiten Corina Forthuber und Studierende des Studiengangs „Gestaltung: Technik.Textil“ der Universität Mozarteum Salzburg zur Ideengeschichte des Lernenden Körpers und unternehmen Experimente, die Erinnerungsfähigkeiten, physische Aktion und Sensorik ausloten.

Durch die Modifikation von Körpern untersuchen und verschieben sie automatisiertes Verhalten und verändern vertraute Beziehungen zwischen Körper und Raum.

In Kooperation mit der Universität Mozarteum Salzburg und dem Kollektiv StiftungFREIZEIT

30.03.2023 – 07.01.2024
Di – So, 10 – 18 Uhr (März – Okt)
Di – So, 10 – 17 Uhr (Nov – Feb)

Bauhaus Museum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
(an der Kavalierstraße)
06844 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Zwischenspiele im Bauhaus Museum

The Art of the Palliative Turn
Kunst für das Ende unserer Art zu leben

Business as usual bietet keine Lösung mehr! Akzeptiere das Ende der Welt, wie wir sie kennen, und plane dafür! Die Kunst der Palliativen Wende bejaht das Leben und versteht gleichermaßen das Sterben als einen normalen und natürlichen Lauf der Dinge!“

Im Jahr 2020 initiierte der Künstler Olav Westphalen (*1963) die Association for the Palliative Turn als eine lose internationale Künstler*innen­-Gruppe. Seitdem beschäftigen sich die Mitglieder in unterschiedlichen Medien und Veranstaltungsformaten mit den künstlerischen Möglichkeiten des Umgangs mit Tod, Linderung und Abschiednehmen – mittels Humor, Großzügigkeit, Freude und Reflexion. Dem menschlichen Körper kommt in einer Praxis des Lebens unweigerlich die Rolle eines Mediums zu.

Die verschiedenen Einschränkungen, die Körper dem Menschen auferlegen, sind dabei genauso Teil wie alle besonderen sinnlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen.

05.07.2023 – 30.06.2024
Mi – So  10.00 – 17.00 Uhr

Hinweis: Das Museum für Naturkunde ist im Dezember und Januar für Besucher geschlossen.

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte

Zoonosen - Tierisch gefährlich

Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe, Katzenschnupfen – auch Tiere können krank werden. Doch was passiert, wenn die Erreger auf den Menschen überspringen? In diesem Fall spricht man von einer Zoonose. Eine solche Erkrankung kann beim Menschen kaum merklich vorübergehen. Doch die Geschichte zeigt, dass die Folgen manchmal sehr einschneidend sind. Verbreiteten früher Pest und Tollwut Angst und Schrecken, so sind es heute Ebola und Covid-19, die regional oder global die Welt zum Wanken bringen.

Covid-19 wird nicht die letzte neuartige Zoonose sein, die den Sprung vom Tier zum Menschen schafft. Anlass genug, sich im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Zoonosen – tierisch gefährlich“ im Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau etwas genauer mit dem Thema zu beschäftigen. Die Ausstellung will zudem vermitteln, wie man sich am besten vor Infektionen schützen kann. Wertvolle Exponate aus der Sammlung des Museums sowie Leihgaben der Universität Halle, der Charité in Berlin und des Naturkundemuseums Leipzig runden die Ausstellung ab.

05.07.2023 – 22.10.2023
Mo – Fr 09.00 – 18.00 Uhr
Sa – So 09.00 – 16.00 Uhr

Umweltbundesamt (UBA)
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau

Umweltbundesamt (UBA)
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau

Bitte kontaktieren Sie das UBA nur per E-Mail unter buergerservice@uba.de

umweltbundesamt.de

Umweltbundesamt

Antje Majewski & Pawel Freisler. Der Apfel. Eine Einführung

Er gehört zu den ältesten Kulturobstarten und gilt in vielen Kulturkreisen als Symbol des Lebens, der Liebe, der Erkenntnis und des Reichtums. Am Beispiel des Apfels lassen sich aber auch Marktdynamiken, kritische Fragen von Ernährung, Sortenerhalt und zur Resilienz von Kulturpflanzen im Klimawandel und dem zunehmenden Verlust an biologischer Vielfalt diskutieren. Der Apfel. Eine Einführung. (Immer und immer und immer wieder), ein gemeinsames Projekt von Antje Majewski und dem polnischen Konzeptkünstler Paweł Freisler, thematisiert künstlerische, wissenschaftliche, kulturhistorische und politische Aspekte der traditionsreichen Frucht. In Aquarellen, Gemälden, Fotografien und Filmen nähern sich die Künstler*innen ihrem Gegenstand an. Die Ausstellung ist ab dem 5. Juli 2023 auf Einladung des Umweltbundesamtes und in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau und der Urbanen Farm Dessau im Umweltbundesamt in Dessau zu sehen. Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung sollen im Oktober Apfelbäume in der Dessauer Innenstadt gepflanzt werden.

Weitere Infos zur Ausstellung: umweltbundesamt.de

07.09.2023 – 15.10.2023
Mi – So  10.00 – 17.00 Uhr

Museum für Stadtgeschichte (Johannbau)
Schloßplatz 3A
06844 Dessau-Roßlau

Museum für Stadtgeschichte (Johannbau)
Schloßplatz 3A
06844 Dessau-Roßlau

Museum für Stadtgeschichte (Johannbau)

MENSCHEN RECHT FREIHEIT PROTEST. Der Aufstand vom 17. Juni 1953 in Sachsen-Anhalt

Dessau, am 17. Juni 1953: Am Waggonbaubetrieb setzt sich am frühen Nachmittag ein Demonstrationszug in Richtung Stadtzentrum in Bewegung. In Höhe des Funkplatzes kommen den Demonstrierenden Panzerspähwagen und ein Mannschaftswagen der Roten Armee entgegen. Über die Köpfe der Demonstrierenden hinweg werden Warnschüsse abgegeben. Demonstranten fliehen, flüchten in Seitenstraßen und laufen weiter Richtung Rathaus. Doch dort werden Menschenmengen von sowjetischen Panzern auseinandergetrieben und Teilnehmer der Demonstration verhaftet.

Nicht nur in Dessau, Roßlau und Bitterfeld, sondern an mehr als 240 Orten in Sachsen-Anhalt spielen sich ähnliche Szenen ab. In der gesamten DDR protestierten rund 1 Million Menschen gegen willkürliche Normerhöhungen in den Betrieben, die schlechte Versorgungslage, Repressionen und Verhaftungen. Das Fass zum Überlaufen brachte auch der Beschluss zur Erhöhung der Lebensmittel- und Haushaltswarenpreise um 40 Prozent. Die Rücknahme dieser Beschlüsse war eine der zentralen Forderungen bei den Demonstrationen.

70 Jahre später erinnert die Ausstellung der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt an die Niederwerfung des Aufstandes mit militärischer Gewalt und politischer Repression.

Hintergründe und Folgen werden auf 25 multimedialen Plakaten dargestellt.

15.09.2023 – 15.10.2023
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr

Vernissage am 14.09. um 18.00 Uhr

KUNSTHALLE / Dessau
Ratsgasse
06844 Dessau

Anhal­ti­scher Kunst­ver­ein Dessau e.V.
Hobuschgasse 5
06844 Dessau-Roßlau

anhaltischer-kunstverein.de

Ausstellung in der KUNSTHALLE / Dessau

Kurt Pall­­mann – Ein Meis­ter städ­ti­­scher Idyl­len. Graphi­­sche Ansich­ten aus Dessau und Zerbst

Im kultu­rel­len kollek­ti­ven Bewusst­sein vieler Dessauer und Zerbs­ter der Vor- und Nach­kriegs­ge­ne­ra­tion nehmen die Radie­run­gen der markan­tes­ten Plätze und Gebäude von Kurt Pall­mann einen festen Platz ein. Das liegt zum einen an der iden­ti­täts­s­tif­ten­den Moti­vik, zum ande­ren an dem unwie­der­bring­li­chen Verlust der in den letz­ten Kriegs­wo­chen bei Bomben­an­grif­fen nahezu voll­stän­dig zerstör­ten histo­ri­schen Stadt­kerne beider Städte. Die Blät­ter wurden in den Fami­lien von Gene­ra­tion zu Gene­ra­tion weiter­ge­ge­ben, wobei die belieb­tes­ten Motive etli­che Male von den Origi­nal­plat­ten neu aufge­legt wurden.

Vom Leben des Künst­lers Kurt Pall­mann ist wenig bekannt. Es gab vor allem münd­li­che Über­lie­fe­run­gen, die durch den Zerbs­ter Buch­händ­ler Fried­rich Gast und dessen Nach­fah­ren in Umlauf gebracht und weiter­kol­por­tiert wurden. So zog er wandernd durch deut­sche Lande und verdiente seinen Lebens­un­ter­halt mit vor Ort gefer­tig­ten Grafi­ken.

Der Dessauer Samm­ler Gero Mielcza­rek hat eine große Zahl dieser Werke, die in Zerbst und Dessau entstan­den sind, nahezu voll­stän­dig zusam­men­ge­tra­gen und in einem vorläu­fi­gen Werk­ver­zeich­nis kata­lo­gi­siert. Dieses wird ergänzt um biogra­phi­sche Aspekte aus der frühen Berli­ner Studien- und Werk­phase und in der Zwischen­kriegs­zeit mit Dessau und Zerbst als Lebens­mit­tel­punkt.

17.09.2023 – 20.11.2023

Mittwoch – Montag 10 – 18 Uhr

Orangerie beim Schloss Georgium
Puschkinallee 100
06846 Dessau-Roßlau

Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Puschkinallee 100
06846 Dessau-Roßlau

Ausstellung in der Orangerie

Von Dürer bis Kandinsky -
100 Meisterzeichnungen der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau

Die Zeichnungssammlung ist einer der wichtigsten Bestandteile der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau. Erstmals soll in einer Auswahl von 100 hochkarätigen Meisterwerken auf Papier ein repräsentativer Überblick über ihre reichhaltigen Bestände gegeben werden. Die Besucherinnen und Besucher begeben sich bei der Betrachtung der ausgestellten Blätter auf eine Zeitreise vom späten Mittelalter bis zur Epoche der Klassischen Moderne.

Der bedeutende Sammlungsschwerpunkt der altdeutschen Zeichnung ist mit hochwertigen Blättern von Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer und Lucas Cranach d.Ä. vertreten. Bisher weniger bekannt sind die Bestände an manieristischer und barocker Zeichenkunst, darunter Blätter von Hendrick Goltzius, Federico Barocci und Johann Heinrich Schönfeld.

Die Kunst der Goethezeit ist mit Werken u.a. von Wilhelm Tischbein (dem „Goethe-Tischbein“), Daniel Chodowiecki und der bisher zu Unrecht unbeachteten Malerin Caroline Friederike Friedrich vertreten. Zur Zeit des Dichters zählen auch Meisterwerke der romantischen Zeichenkunst von Julius Schnorr von Carolsfeld, Ferdinand Olivier und Karl Friedrich Schinkel. Die reichen Bestände des 19. Jahrhunderts, darunter Blätter von Carl Blechen, Carl Gustav Carus und Moritz von Schwind, wie auch der Zeit um 1900, darunter Werke von Hans Thoma, Max Slevogt und Otto Dix, sind teilweise unpubliziert und waren bisher selbst der Spezialforschung nicht bekannt.

Gemäß ihrer seit der Gründung 1927 bestehenden Aufgabe als Schatzhaus der anhaltischen Kunst besitzt die Galerie viele Zeichnungen, die von dem Kunstgeschehen in dem ehemaligen Kleinstaat zeugen. In der Ausstellung finden sich so auch prominente Werke von Künstlern, die durch Herkunft oder Schaffen mit Anhalt verbunden sind. Darunter Architekturzeichnungen von Ludwig Binder und Franz Skarbina, Landschaftszeichnungen von Carl Wilhelm Kolbe und Friedrich Chapon, Porträts von Franz Krüger und Heinrich Beck sowie ein in der Dessauer Zeit Wassily Kandinskys erworbenes Aquarell.

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Dauerausstellung
Di – So  10.00 – 17.00 Uhr

Bauhausgebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Ausstellung im Bauhausgebäude

Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau

Ob Türklinken und Badewannen oder Farbproben und Betonstücke, im Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau sammeln und erforschen die Wissenschaftler*innen Bauteile und Materialien zur Architektur der Moderne. Eine weltweit einzigartige Sammlung von originalen Zeugnissen, die bisher weithin unbekannt ist. Die Ausstellung Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau im Bauhausgebäude (Sockelgebäude Werkstattflügel) zeigt einen Ausschnitt aus dem Bauforschungsarchiv und verdeutlicht anhand von Bauteilen und Baumaterialien, Plänen und Zeitzeug*innenberichten das Zusammenspiel von Material und Architektur der Moderne.

Die Bauhausbauten in Dessau sind Prototypen – auch in Sachen Baumaterialien. Insbesondere Stahl, Glas und Beton eröffneten den Bauhäusler*innen neue Möglichkeiten. Walter Gropius schrieb: „diese neuen baumaterialien – eisen, beton, glas – haben es infolge ihrer festigkeit und molekularen dichtigkeit erst ermöglicht unter größter ersparnis an konstruktionsmasse, weitgespannte, lichtdurchflutete räume und gebäude zu erbauen …“ Erprobt wurden diese neuen Möglichkeiten ganz praktisch an den Bauhausbauten.

Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen Kunst der Gegenwart von Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V., gefördert von Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Stadt Dessau-Roßlau und wird unterstützt von der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau.

 

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Juli 2021 bis Sommer 2023

Die genauen Standorte der Bildbänke können Sie der Karte auf der Ausstellungsseite entnehmen.

Für Fragen steht ihnen die Tourist-Information Dessau zur Verfügung.

Innenstadt

Freiraumgalerie

Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt und entdecken Sie die schönsten Orten von Dessau-Roßlau als Fotoimpressionen auf einem rund 3,5 km langen Rundkurs zwischen Bahnhof und Kavalierstraße.

Die temporäre Ausstellung präsentiert in diesem interessanten Format ansprechende Themen wie Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und Stadtkultur.

Lokale und regionale Fotografen und Fotografinnen waren aufgerufen, ihre ganz persönlichen und schönsten Blickwinkel der Sehenswürdigkeiten Dessau-Roßlaus einzusenden. Das beeindruckende Ergebnis kann man bei einem Stadtspaziergang besichtigen, ist ebenso digital erlebbar und inspiriert dazu, auch die Originalschauplätze zu besuchen.
Die Fotoimpressionen werden bis zum Frühjahr 2023 zu sehen sein. Danach wechselt die Ausstellung thematisch.

Hier geht es zur Ausstellungsseite.