Ausstellungen

25.02.2024 – 21.04.2024

Di – So 10 – 17 Uhr (Nov – Feb)
täglich 10 – 17 Uhr (Mär – Okt)

Haus Feininger
Ebertallee 63
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Meisterhäuser - Haus Feininger

T. Lux Feininger und seine Bauhausfamilie

Haus Feininger ist als eines der berühmten von Walter Gropius entworfenen Meisterhäuser bislang vor allem als das Wohn- und Atelierhaus des Bauhaus-Meisters Lyonel Feininger bekannt. Jedoch war dort von 1926 bis 1933 neben ihm seine ganze Familie künstlerisch aktiv: Ehefrau Julia, die Söhne Andreas, Laurence und T. Lux Feininger sowie Lore Feininger, Lyonels Tochter aus erster Ehe, und Gertrud Wysse Hägg-Feininger, die 1933 Sohn Andreas heiratete.

Lux Feininger hat das Bauhausleben seiner Familie in zahlreichen Fotografien festgehalten. In der Ausstellung korrespondieren sie mit Ausschnitten aus familiären Briefen, eingelesen von Sohn Conrad Feininger, der 2022 nach 40-jähriger Tätigkeit als Schauspieler aus Washington D.C. nach Dessau zog. In Videos zu Leben und Kunst der Familie Feininger lässt seine Stimme Julia Feiningers märchenhafte Bühnenpuppen und Collagen ebenso lebendig werden wie die eigens für die Ausstellung rekonstruierten Bühnenmasken T. Lux Feiningers oder die Reproduktionen der von Andreas Feininger 1925/1926 für das Esszimmer entworfenen Möbel.

30.03.2023 – 12.05.2024

täglich 10 – 17 Uhr (März – Okt)
Di – So 10 – 17 Uhr (Nov – Feb)

Bauhaus Museum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
(an der Kavalierstraße)
06844 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Zwischenspiele im Bauhaus Museum

The Art of the Palliative Turn
Kunst für das Ende unserer Art zu leben

Business as usual bietet keine Lösung mehr! Akzeptiere das Ende der Welt, wie wir sie kennen, und plane dafür! Die Kunst der Palliativen Wende bejaht das Leben und versteht gleichermaßen das Sterben als einen normalen und natürlichen Lauf der Dinge!“

Im Jahr 2020 initiierte der Künstler Olav Westphalen (*1963) die Association for the Palliative Turn als eine lose internationale Künstler*innen­-Gruppe. Seitdem beschäftigen sich die Mitglieder in unterschiedlichen Medien und Veranstaltungsformaten mit den künstlerischen Möglichkeiten des Umgangs mit Tod, Linderung und Abschiednehmen – mittels Humor, Großzügigkeit, Freude und Reflexion. Dem menschlichen Körper kommt in einer Praxis des Lebens unweigerlich die Rolle eines Mediums zu.

Die verschiedenen Einschränkungen, die Körper dem Menschen auferlegen, sind dabei genauso Teil wie alle besonderen sinnlichen Wahrnehmungen und Erfahrungen.

23.02.2024 – 16.03.2024
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr

Vernissage am 22.02.2024 um 18.00 Uhr

KUNSTHALLE / Dessau
Ratsgasse
06844 Dessau

Anhal­ti­scher Kunst­ver­ein Dessau e.V.
Hobuschgasse 5
06844 Dessau-Roßlau

anhaltischer-kunstverein.de

Ausstellung in der KUNSTHALLE / Dessau

HEIMSPIEL - Dessauer Künstlerinnen und Künstler

Der Anhaltische Kunstverein Dessau wird, nachdem die geplante Eröffnungsausstellung in der KUNSTHALLE DESSAU 2021 nicht stattfinden konnte, nun alle drei Jahre eine Ausstellung mit den – NEUEN Arbeiten – Dessauer Künstlerinnen und Künstler durchführen. Wir wollen damit allen Kunstinteressierten die Möglichkeit geben, Dessauer Kunst zu sehen.  Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Gezeigt werden Malerei, Grafiken, Plastiken und Fotografien von:
Angelika Spindler, Astrid Salewsky, Benjamin Kerwien, Christine Rammelt, Detlef Münnich, Dieter Bankert, Franziska Billarz, Fridolin Kraska, Grit Wolf, Henriette Rammelt, Hendrik Siewert, Johanna Bartl, Jakob Wolf, Juliane Naumann, Jürgen Ludwig, Katrin Günther, Katrin Zickler, Marion Münzberg, Michael Zabel, Oliver Engel, Olaf Rammelt, Olivia Seipelt, Peter Schrader, Ulrike Heise, Steve Michaelis, Sebastian Kaps, Jürgen Kutschmann, Uwe Hoyer, Ursula Strödicke, Till Neuenfels, Timm Scharge, Thomas Ruttke, Thomas Steinberg, Wilfried Meinharth

29.02.2024 – 13.04.2024
Mi – Mo 10.00 – 18.00 Uhr

Vernissage am 29.02.2024 um 18.00 Uhr

Orangerie beim Schloss Georgium
Puschkinallee 100
06846 Dessau

Anhal­ti­scher Kunst­ver­ein Dessau e.V.
Hobuschgasse 5
06844 Dessau-Roßlau

anhaltischer-kunstverein.de

Ausstellung in der Orangerie beim Schloss Georgium

Max Uhlig - Sehnsucht Provence Bildnisse vis á vis

Max Uhlig ist einer der letzten Vertreter der vor 150 Jahren eingeleitet Ära der Freiluftmalerei in der modernen Kunst. Seine Arbeiten heben diese Ära auf die Höhe unserer Zeit.

Dabei war Max Uhlig schon vor 1989 durch Beteiligungen an westdeutschen Überblicksausstellungen zur DDR-Kunst bekannt. Bis Anfang der 1970er Jahre ist er ausschließlich als Grafiker bekannt. Erstmals 1978, im Kupferstichkabinett Dresden zeigte er seine dann so charakteristischen Arbeiten: “Schwarz-weiß oder in Farbe zeichnen Linien im expressiven Rhythmus. Ihre Überlagerungen, der Bildmodus und die Prägnanz dieses umfangreichen Werkes, war eine Entdeckung.

Max Uhlig ist Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt zu den bedeutendsten Gegenwartskünstlern in Deutschland – und zu den wenigen, die sich noch der Pleinair-Malerei verschrieben haben. 1937 in Dresden geboren und geblieben, beugte sich Max Uhlig nie einem ästhetischen oder kunstpolitischen Diktat. In dem für Künstler schwierigen Umfeld der DDR hielt er konsequent an seinen künstlerischen Prinzipien fest. Mit der politischen Wende etablierte sich Max Uhlig in der internationalen Kunstwelt, war Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er wurde mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, seine Werke befinden sich in Museen und Sammlungen weltweit.

05.07.2023 – 30.06.2024
Mi – So  10.00 – 17.00 Uhr

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte
Askanische Straße 32
06842 Dessau-Roßlau

Museum für Naturkunde und Vorgeschichte

Zoonosen - Tierisch gefährlich

Afrikanische Schweinepest, Vogelgrippe, Katzenschnupfen – auch Tiere können krank werden. Doch was passiert, wenn die Erreger auf den Menschen überspringen? In diesem Fall spricht man von einer Zoonose. Eine solche Erkrankung kann beim Menschen kaum merklich vorübergehen. Doch die Geschichte zeigt, dass die Folgen manchmal sehr einschneidend sind. Verbreiteten früher Pest und Tollwut Angst und Schrecken, so sind es heute Ebola und Covid-19, die regional oder global die Welt zum Wanken bringen.

Covid-19 wird nicht die letzte neuartige Zoonose sein, die den Sprung vom Tier zum Menschen schafft. Anlass genug, sich im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Zoonosen – tierisch gefährlich“ im Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Dessau etwas genauer mit dem Thema zu beschäftigen. Die Ausstellung will zudem vermitteln, wie man sich am besten vor Infektionen schützen kann. Wertvolle Exponate aus der Sammlung des Museums sowie Leihgaben der Universität Halle, der Charité in Berlin und des Naturkundemuseums Leipzig runden die Ausstellung ab.

Dauerausstellung
Di – So 10 – 17 Uhr (Nov-Feb)
täglich 10 – 17 Uhr (Mär-Okt)

Bauhausgebäude
Werkstattflügel, 1. OG
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Ausstellung im Bauhausgebäude

Die Glasfassade am Bauhaus

Die markante Stahl-Glas-Fassade der Werkstattflügels war bei ihrer Fertigstellung 1926 ein Novum und stand lange Zeit für modernes Bauen schlechthin. Seit ihrer kriegsbedingten Zerstörung 1945 kam es immer wieder zu Veränderungen am Gebäude. Zu den wichtigsten zählt die Rekonstruktion der Fassade als Aluminium-Glas-Konstruktion 1976. In dieser Zeit lernte man das Bauhaus wieder schätzen. Es wurde (erneut) zu einem Ort für Gestaltungs- und Architekturfragen.

Die Ausstellung zeichnet die wechselvolle Geschichte der berühmten Fassade nach. Historische Fotografien zeigen Innenräume und Alltag der Ausbildungsstätte von den 1920ern bis in die 1980er Jahre. Zeitzeug*innen unterschiedlicher Generationen kommen in Bild und Ton zu Wort.

Dauerausstellung
Di – So  10 – 17 Uhr (Nov – Feb)
täglich 10 – 17 Uhr (Mär – Okt)

Bauhausgebäude
Brücke, 2. OG
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Ausstellung im Bauhausgebäude

Lernort Bauhaus

Der vormalige Architekturlehrsaal wird mit „Lernort Bauhaus“ zum Ausstellungs- und Verweilort für Besucher*innen. Vor dem Hintergrund und Kontext des historischen Bauhaus Dessau als Schule (1926–1932) werden hier aktuelle Lernformen präsentiert, die in den beiden Abteilungen Akademie und Kuratorischer Werkstatt der Stiftung Bauhaus Dessau heute praktiziert werden. Dazu gehören Forschung und Lehre zu Geschichte und kritische Reflektion moderner und aktueller Gestaltungsdiskurse genauso wie Vermittlung und spielerisch-spekulative Neuinterpretationen historischer Übungen, Materialien und Ideen.

Anhand einer Auswahl vorgestellter Projekte sind Besucher*innen an diesem Ort eingeladen an den vielstimmigen Konversationen dieser Lehrprogramme, Workshops, Publikationen und anderen Formaten zu Diskurs und Praxis von Gestaltung teilzuhaben.

Dauerausstellung
Di – So  10 – 17 Uhr (Nov – Feb)
täglich 10.00 – 17.00 Uhr (Mär – Okt)

Bauhausgebäude
Sockelgeschoss
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau

bauhaus-dessau.de

Ausstellung im Bauhausgebäude

Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau

Ob Türklinken und Badewannen oder Farbproben und Betonstücke, im Bauforschungsarchiv der Stiftung Bauhaus Dessau sammeln und erforschen die Wissenschaftler*innen Bauteile und Materialien zur Architektur der Moderne. Eine weltweit einzigartige Sammlung von originalen Zeugnissen, die bisher weithin unbekannt ist. Die Ausstellung Archäologie der Moderne. Bauforschung Bauhaus Bauten Dessau im Bauhausgebäude (Sockelgebäude Werkstattflügel) zeigt einen Ausschnitt aus dem Bauforschungsarchiv und verdeutlicht anhand von Bauteilen und Baumaterialien, Plänen und Zeitzeug*innenberichten das Zusammenspiel von Material und Architektur der Moderne.

Die Bauhausbauten in Dessau sind Prototypen – auch in Sachen Baumaterialien. Insbesondere Stahl, Glas und Beton eröffneten den Bauhäusler*innen neue Möglichkeiten. Walter Gropius schrieb: „diese neuen baumaterialien – eisen, beton, glas – haben es infolge ihrer festigkeit und molekularen dichtigkeit erst ermöglicht unter größter ersparnis an konstruktionsmasse, weitgespannte, lichtdurchflutete räume und gebäude zu erbauen …“ Erprobt wurden diese neuen Möglichkeiten ganz praktisch an den Bauhausbauten.

Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen Kunst der Gegenwart von Büro Otto Koch im K.I.E.Z. e.V., gefördert von Land Sachsen-Anhalt, Lotto Sachsen-Anhalt, Stadt Dessau-Roßlau und wird unterstützt von der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau.

 

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Herbst 2023 bis Herbst 2024

Die genauen Standorte der Bildbänke können Sie der Karte auf der Ausstellungsseite entnehmen.

Für Fragen steht ihnen die Tourist-Information Dessau zur Verfügung.

Innenstadt

Freiraumgalerie

Nehmen Sie sich Zeit für einen Spaziergang durch die Stadt und entdecken Sie wechselnde Ausstellungen in der Freiraumgalerie auf einem rund 3,5 km langen Rundkurs zwischen Bahnhof und Kavalierstraße.

Die temporäre Ausstellung präsentiert in diesem interessanten Format ansprechende Themen wie Stadtentwicklung, Stadtgeschichte und Stadtkultur.

In der aktuellen Ausstellung werden auf 14 Bildbänken Stadtansichten aus Dessau-Roßlau von heute mit Fotos aus den vergangenen 60 Jahren verglichen. So ergibt sich ein spannendes Zeugnis der Stadtentwicklung.

Hier geht es zur Ausstellungsseite.