Fritz Lang hat im Jahr 1927 einen deutschen monumentalen Stummfilm der Expressionismus geschaffen, der auf dem Roman „Metropolis“ von Thea von Harbou aus dem Jahr 1925 basiert. Als Schauplatz fungiert eine futuristische Großstadt, die eine ausgeprägte Zweiklassengesellschaft besitzt.
Science-Fiction – und das aus dem Jahr 1927 – bis heute für viele kaum vorstellbar. Doch zur damaligen Zeit was es einer der teuersten Filme. Gleichzeitig gilt er bis heute als eines der bedeutendsten Werke der gesamten Filmgeschichte.
Die Bühne für die Handlung ist relativ schnell bereitet. Die gigantische Stadt Metropolis hat zwei voneinander klar getrennte Gesellschaften. Eine Oberschicht, die in absolutem Luxus lebt – auf der anderen Seite steht die Arbeiterklasse, die für den Gewinn der Reichen an großen Maschinen schuftet und tief unterhalb der Stadt haust. Zwischen der Oberschicht und der Arbeiterklasse befinden sich die Maschinen. Ebenfalls unter der Erde und das Bindeglied zwischen den zwei Schichten. Denn sie sind für beide Klassen unentbehrlich…
Genießen Sie gemeinsam mit uns den Film Metropolis und tauchen Sie ein in die fiktionalen Vorstellungen des Filmemachers.
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