1.000 Euro für den Förderverein

Das kurz vorm Advent nach Dessau zurück gekommene Gemälde „Prinzessin Amalia Augusta von Anhalt-Dessau vor einem Weihnachtsbaum“ war ein perfektes Weihnachtsgeschenk für unsere Stadt. Mittels einer eigens produzierten Weihnachtskarte konnte das Motiv auch zu vielen Menschen nach Hause und als Gruß in die ganze Welt versendet werden. Über 1.000 Exemplare wurden bisher in den beiden Tourist-Informationen der Stadtmarketinggesellschaft verkauft. Der dabei generierte Gewinn in Höhe von aufgerundeten 1.000 Euro wurde heute an den Förderverein „Anhaltische Gemäldegalerie und Georgengarten“ Dessau übergeben.

Prof. Engelbert Seeber, der Vorsitzende des Fördervereins freute sich über die Spende: „Nachdem wir uns zehn Jahre eher um den Georgengarten gekümmert haben, rückt nun mit der anstehenden Neueröffnung mehr und mehr die Gemäldegalerie wieder in den Blickpunkt.

Mit den Spendeneinnahmen aus den Kartenverkäufen soll die Restaurierung eines weiteren Tischbein-Gemäldes inklusive Neuanschaffung eines würdigen Rahmens erfolgen.

Es handelt sich um ein Portrait der Prinzessin Friederike von Preußen. Ich bedanke mich bei allen Spenderinnen und Spendern aber auch bei den fleißigen Kartenverkäuferinnen.“

Hannes Wolf, Geschäftsführer der Stadtmarketinggesellschaft Dessau-Roßlau mbH war überrascht von den Verkaufszahlen: „Anfangs sind wir davon ausgegangen, dass vielleicht 100 Karten verkauft werden. Dass es dann über 1.000 geworden sind, freut mich sehr. Der Dank geht an die vielen Käuferinnen und Käufer unserer Weihnachtskarte, aber nicht zuletzt auch in die Vergangenheit und zwar an Prinzessin Amalia Augusta für ihr verkaufsförderndes, anmutiges Antlitz und den Maler Tischbein, der die weihnachtliche Szene so wunderbar eingefangen hat.“

Das Gemälde ist gemeinsam mit weiteren Werken Tischbeins noch bis 9. Januar 2022 im Rahmen der Kabinettausstellung „Prinzessinnen-Weihnacht“ im Schloss Georgium zu sehen. Auch die Karte gibt es dort zu kaufen.