1.Platz beim Wettbewerb Regionalmenü

Ende April 2023 wurden die Preisträger des Wettbewerbs Regionalmenü 2022/2023 verkündet. Sachsen-Anhalts bedeutendster Kochwettbewerb wurde vom Kochverein Anhalt-Dessau damit bereits in 10. Auflage organisiert.

Beim Regionalmenü müssen mindestens fünf regionale Zutaten „verkocht“ werden. Bei den meisten Teilnehmern waren es deutlich mehr. Außerdem waren Mottos vorgegeben.

In diesem Jahr wurden von der Jury erstmals zwei erste Plätze vergeben. Zu Jury gehören neben Thomas Wolffgang (Vorsitzender des Landesverbands der Köche Mitteldeutschlands, Lehrbuchautor und Berufsschullehrer), Daniel Giesicke (Kochverein Anhalt-Dessau), Dr. Ralf-Peter Weber (Regionalmarke Mittelelbe) und Stefan B. Westphal (Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung). Schirmherr bei der Suche nach dem Regionalmenü 2022/2023 war Christian Tylsch, Landrat des Landkreises Wittenberg.

Das Schützenhaus Kemberg konnte insbesondere dank des Hauptgangs einen 1. Platz erringen. Serviert wurden Bergspitzen vom Wildschwein mit Knödel, Trauben von der eigenen Rebe und Feldsalat.

ToBi ornot ToBe punktete mit Vorspeise und Nachtisch. Daher geht ein 1. Platz ebenso nach Dessau-Roßlau. Tobias Felger konnte die Jury mit seinen Tobillias und dem Dessert bestehend aus Hanföl, hausgemachtem Schmalz, Marzipan, Lakritze, Milbenkäse und Testosteron Globuli überzeugen.

Auf Platz drei landete der Titelverteidiger: das „von Bora Restaurant“ aus Lutherstadt Wittenberg.

Ein Sonderpreis der Jury ging an Max Scherbaum vom Restaurant Zieglers in Wörlitz. Der Auszubildende im 3. Lehrjahr servierte einen ganz besonderen Gruß aus der Küche.

Insgesamt nahmen acht Gastronomen aus den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg, sowie der Stadt Dessau-Roßlau teil und zeigten, was unsere Region kulinarisch zu bieten hat. Der zweite Vertreter aus unserer Stadt neben ToBi ornot ToBe war das Restaurant Radisson Blu Fürst Leopold Hotel.

tobiornotto.be
schützenhaus-kemberg.de
restaurant-von-bora.de
zieglers.de
radissonhotels.com

Foto: SMG, Tobias Felger und Thomas Wolffgang (v.l.n.r.)