Patrick Süskind: „Der Kontrabass“
Theateraufführung im Museum für Stadtgeschichte Dessau
„Ein Mann – ein Bass – ein Leben“
Gedanken über Freude, Verzweiflung und eine große Liebe – Im Leben und Orchester immer in der zweiten Reihe – ein Monolog über Tragik und Komik, über Liebe und Hass.“
Als besonderes Highlight zur Sonderausstellung „Platten, Noten, Instrumente. Musikalische Geselligkeiten in Dessau“ wird im Museum für Stadtgeschichte der Klassiker von Patrick Süskind „Der Kontrabass“ dargeboten. 1981 in München uraufgeführt, entwickelte sich der Einakter in den 1980er Jahren zu einem der beliebtesten Bühnenstücke in Deutschland. Noch heute ist es aufgrund seiner zeitlosen Themen wie Liebe und menschlicher Isolation sehr erfolgreich.
Für die Aufführungen in Magdeburg und Dessau wurde das Stück erst kürzlich durch den in Magdeburg Wahlbeheimateten amerikanischen Regisseur Jonathan Failla neu inszeniert. Zu den Marathon-monologischen Leistungen des Schauspielers Gerold Ströher in der Rolle des menschenscheuen, mit sich und der Welt hadernden Kontrabassisten gesellt sich der Magdeburger Musiker Friedhelm Ruschak (einigen vielleicht noch bekannt als Mitbegründer der DDR-Musikgruppe „Juckreiz“) als sein Counterpart hinzu.
Aufgrund der geringen Anzahl der Plätze bitten wir um Voranmeldung unter Tel.: 0340 2209612.
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