Die fröhliche Wehmut, der bittere Spritzer im Humor – das kennzeichnet viele der hintersinnigen jüdischen Witze. Mini-Geschichten und Sottisen überwältigen mit brillanter Intelligenz. Doch oft sind es Texte von Menschen, die ihre Heimat verloren haben. TDie den Ort suchen, an dem sie sich zu Hause fühlen.
„Fröhlich und Meschugge“ verbindet sächsischen und jüdischen Humor spielerisch miteinander. Noch zu DDR-Zeiten stieß Bernd-Lutz Lange auf den Schatz jüdischen Humors in Sachsen. Und er lernte den Kabarettisten Küf Kaufmann kennen, der aus Russland nach Leipzig ausgewandert war. Beide entwickelten ein nachdenkliches, bittersüß kurzweiliges, selbstironisches Programm, das über viele Jahre bereits erfolgreich in Leipzig aufgeführt wurde.
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