Ausgehend von dem Ort, an dem wohl zum ersten Mal in Dessau über die Ansiedlung des Bauhauses in der Stadt gesprochen wurde, führt der Weg durch den ehemaligen Erbprinzlichen Garten, dem heutigen Stadtpark zur Willy–Lohmann–Straße / Ecke Mariannenstraße. Hier erschließt sich der Blick auf das Justizzentrum mit Eike von Reppgow–Denkmal. An dieser Stelle wird auf die Anlegung dieses Wohnquartiers verwiesen, die mit der industriellen Entwicklung Dessaus im Zusammenhang steht. Der Weg führt dann zum Historischen Arbeitsamt, das im Rahmen der Führung im Inneren des eingeschossigen Rundbaus besichtigt wird.
Das Historische Arbeitsamt wurde im Auftrag der Stadt Dessau errichtet. Der Entwurf stammt von Walter Gropius, der zu dieser Zeit Direktor am Bauhaus in Dessau war. Mit der Planung und Realisierung des Gebäudes wurde das Atelier Walter Gropius beauftragt, das sehr eng mit dem Bauhaus und Dessauer Firmen zusammengearbeitet hat. Das Gebäude vereint auf eine sehr besondere Weise Form, Funktionalität und Technologie der Moderne.
Nach der Besichtigung führt der Weg zurück zur Askanischen Straße, vorbei am sog. Atelierhaus mit der im Hof gelegenen Stadtschwimmhalle zur Museumskreuzung.
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