
Was geblieben ist!? – Jüdisches Leben in Dessau
Über 400 Jahre Leben in der Stadt hinterlässt Spuren: in der Stadt, ihrem Gemeinwesen, ihrer kulturellen Tradition und bei den Einwohnern. Trotz der praktizierten Glaubensfreiheit in Anhalt war es gerade für jüdische Einwohner nicht immer leicht, einen Platz in der städtischen Gemeinschaft zu finden. Vier Phasen lassen sich für jüdisches Leben in Dessau feststellen: Ankunft – Zeit der Aufklärung – Niedergang und Verfolgung – Neugründung.
In einer Führung durch die Stadt werden die Teilnehmenden auf Zeugnisse vom Leben, Wirken und Handeln jüdischer Mitbürger hingewiesen. Die Führung endet mit dem Besuch der neuen Synagoge. Aus diesem Grund verweisen wir darauf, dass männliche Besucher nur mit Kopfbedeckung die Synagoge betreten können.
Wichtiger Hinweis: Der Besuch der Synagoge erfordert eine verbindliche Anmeldung über die Tourist-Information bis spätestens 10 Tage vor Führungsbeginn unter Angabe des Namens und des Geburtsdatums. Diese Angaben sind aus Sicherheitsgründen erforderlich, da im Vorfeld des Besuches der Synagoge eine Personenkontrolle durch die Polizei erfolgen muss. Später eingehende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden.
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