Visit Dessau / Programm im Anhaltischen Theater
Programm des Anhaltischen Theaters
Puccinis Opernklassiker „La Bohème” wird am Anhaltischen Theater wieder aufgeführt
Am 16. November um 17 Uhr feiert Giacomo Puccinis Opernklassiker „La Bohème” in der Inszenierung von Christian von Treskow Wiederaufnahme im Großen Haus des Anhaltischen Theaters Dessau. Zudem steht Puccinis Meisterwerk am 5. Dezember und am 28. Dezember erneut auf dem Spielplan. Die berührende Geschichte über Liebe und das entbehrungsreiche Leben junger Künstler am Rande der Pariser Gesellschaft des 19. Jahrhunderts zählt zu den meistgespielten Werken des Opernrepertoires: „Menschen sterben und Regierungen wechseln, aber die Arien von „La Bohème” werden ewig leben“, schrieb der amerikanische Erfinder Thomas A. Edison 1920 an Giacomo Puccini – ein Satz, der die zeitlose Wirkung dieser Oper auf den Punkt bringt. Die Begegnung zwischen dem Dichter Rodolfo und der schwerkranken Mimi an einem frostigen Heiligabend entwickelt sich zu einer großen Liebe, die jedoch immer wieder an der harten Realität des Lebens scheitert.
Termine im Großen Haus:
16.11.2025 um 17.00 Uhr
05.12.2025 um 19:30 Uhr
28.12.2025 um 16:00 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz muss sich nicht nur vor der Polizei in Acht nehmen, auch Kasperl und Seppel sind ihm dicht auf den Fersen, um die Kaffeekanne der Großmutter wieder zu beschaffen. Ob ihnen das gelingen wird? Seht selbst, ob groß, ob klein.
Weihnachtsmärchen, für alle ab 6 Jahren
Termine im Großen Haus:
21.11.25 | 19 Uhr | PREMIERE
02.12.25 | 18 Uhr
07.12.25 | 10.30 Uhr
07.12.25 | 14 Uhr
08.12.25 | 18 Uhr
14.12.25 | 10.30 Uhr
14.12.25 | 14 Uhr
17.12.25 | 18 Uhr
22.12.25 | 18 Uhr
23.12.25 | 10 Uhr
27.12.25 | 17 Uhr
06.01.25 | 16 Uhr
25.01.25 | 17 Uhr
22.02.26 | 17 Uhr
Reineke Fuchs | Samstag, 22.11.2025, 18 Uhr | Altes Theater/Studio
von Johann Wolfgang Goethe in einer Fassung von Matthias Engel & Compagnie
Ein nicht ganz unpolitischer, vergnüglicher Abend mit Musik: „… Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen… festlich und heiter glänzte der Himmel… Nobel, der König versammelt den Hof… Viele stolze Gesellen aus dem Tierreich eilen zum Fest, doch Reineke, der Fuchs, glänzt durch Abwesenheit. Warum wohl? Reineke hat sich gedrückt. Er ahnt, dass seine Missetaten ans Licht gebracht werden sollen.“
Konzert zum Totensonntag: Musik der Erinnerung und des Friedens
Mit Werken von Brahms, Strauss und Vaughan Williams
Am 23. November um 17 Uhr | Großes Haus
Am Totensonntag, d. 23. November um 17 Uhr gastiert der Universitätschor Halle gemeinsam mit der Anhaltischen Philharmonie im Großen Haus des Anhaltischen Theaters Dessau.
Das Programm wird eröffnet mit Johannes Brahms’ sanftem Trauergesang „Nänie“ auf Worte von Friedrich Schiller. Es folgen „Vier letzte Lieder“, die der 83-jährige Richard Strauss 1947/48 auf Gedichte Hermann Hesses und Joseph von Eichendorffs schrieb – ein Werk des Abschieds voller Abgeklärtheit und Schönheit. Mit seiner Kantate „Dona nobis pacem“ zum Abschluss des Programms warnte der britische Komponist Ralph Vaughan Williams 1936 vor einem neuen Weltkrieg. Neben dem Schlussteil der lateinischen Messe mit der eindringlichen Bitte um Frieden vertonte er auch englische Texte, u. a. drei Gedichte von Walt Whitman.
In bereits liebgewonnener Tradition feiert die Reihe „Dessauer Jazz Nights“ ihr Comeback mit Thomas Siffling’s Christmas Gala im Großen Haus
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2024 verwandelt sich das Große Haus bei den „Dessauer Jazz Nights“ erneut in einen Jazz-Club: Am 3. Dezember um 19.30 Uhr sorgt Thomas Siffling’s Christmas Gala für die perfekte musikalische Einstimmung auf das schönste Fest des Jahres. Der charismatische Trompeter lädt erneut zu einer stimmungsvollen vorweihnachtlichen Reise ein – begleitet von seiner Band verwebt er gefühlvolle Jazzklänge mit soulig-warmen Interpretationen klassischer und zeitgenössischer Weihnachtslieder.
Die FAZ bezeichnete ihn als „einen wahren Jazzverführer“, der mit seiner einzigartigen, lyrischen Art des Trompetenspiels zu begeistern weiß. Gemeinsam mit der stimmgewaltigen Menna Mulugeta bildet er eine kongeniale Frontline, die durch ein groovig pulsierendes Fundament der Hammond Orgel Thomas Bausers, der vielseitigen Gitarre von Jo Ambros und Erwin Ditzners Schlagzeug unterstützt wird. Die Badische Zeitung bringt es treffend auf den Punkt: „Thomas Siffling ist ein Entertainer, der das Publikum mit seiner Musik zu packen weiß und zwischen den Stücken mit den Zuhörern scherzt“.
„Tanz auf dem Vulkan“: Die wilden Mendelssohns der 1920er am Anhaltischen Theater
In einem Konzertabend mit literarischen Texten entwirft das Jewish Chamber Orchestra Munich unter der Leitung von Daniel Grossmann eine spannende, fragmentarische Biographie der Geschwister. Anja Signitzer (Ensemble Münchner Kammerspiele) erzählt von besonderen Begegnungen und speziellen Ereignissen aus Eleonoras und Francescos Leben in den „Roaring Twenties“, verwoben mit Musik von Felix Mendelssohn bis zu den 1920ern, die der junge Münchner Komponist Josef Piras kongenial zu einem Gesamtwerk zusammenfügt. Es ist das zweite Gastspiel des Münchner Orchesters in Dessau, schon zur diesjährigen Open Air-Saison sorgte es für ein musikalisch-modernes Abendprogramm.
Die wilden Mendelssohns der 1920er
Do, 4.12.2025 | 20.00 Uhr| Großes Haus
Ein Konzertabend in Text und Musik mit dem JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH Komposition von Josef Piras mit Musik von Felix Mendelssohn
Text: Constanze Negwer
Quelle: Anhaltisches Theater Dessau
Alle weiteren Informationen, sowie Tickets finden sie unter Anhaltisches Theater Dessau