Konzert zum Totensonntag
Am Totensonntag ist der Universitätschor Halle, mit dem die Anhaltische Philharmonie seit 20 Jahren eine fruchtbare Zusammenarbeit pflegt, erstmals unter der Leitung des neuen Universitätsmusikdirektors Keno Weber in Dessau zu Gast. Das Programm wird eröffnet mit Johannes Brahms’ sanftem Trauergesang Nänie auf Worte von Friedrich Schiller. Es folgen Vier letzte Lieder, die der 83-jährige Richard Strauss 1947/48 auf Gedichte Hermann Hesses und Joseph von Eichendorffs schrieb – ein Werk des Abschieds voller Abgeklärtheit und Schönheit. Mit seiner Kantate Dona nobis pacem warnte der britische Komponist Ralph Vaughan Williams 1936 vor einem neuen Weltkrieg. Neben dem Schlussteil der lateinischen Messe mit der eindringlichen Bitte um Frieden vertonte er auch englische Texte, u. a. drei Gedichte von Walt Whitman.
Johannes Brahms: Nänie op. 82
Richard Strauss: Vier letzte Lieder
Ralph Vaughan Williams: Dona nobis pacem, Kantate
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